Schnellnavigation: Was ist für die Auftragsfertigung entscheidend?
- Auftragsfertigung ist kundenorientiertes Arbeiten
- Warum muss ein ERP-System ein Kalkulations-Modul haben?
- Wie wichtig ist das Lieferantenmanagement in der Auftragsfertigung?
- Was muss ein ERP-System in punkto Produktion können?
- Welche Funktionen einer ERP-Software nutzt ein Auftragsfertiger wirklich?
Alle Lieferzeiten einzuhalten, ist die Kunst. Bei jedem einzelnen Auftrag geht es schließlich um Stückzahlen und Individualität. Da ist eine gute Kalkulation von Kosten, Ressourcen und Zeiten entscheidend und ohne ein leistungsfähiges ERP-System heutzutage nicht zu machen. Diese Leistungsfähigkeit, gepaart mit Flexibilität, spart Auftragsfertigern Zeit und Nerven.
Robert Lüers und Hendrik Ahlers über branchenspezifische Anforderungen der Auftragsfertigung
Kontakt:
+49 (0)421 35017 – 0
rlueers@cvs.de
hahlers@cvs.de
Auftragsfertigung ist kundenorientiertes Arbeiten
Kommt ein Kunde auf einen Auftragsfertiger zu, geht es um individuell gefertigte Produkte oder Maschinen. Der Kunde beschreibt detailgenau, über welche Eigenschaften das gefertigte Endprodukt verfügen muss. Handelt es sich beispielsweise um eine Produktionsmaschine, gibt es einige Faktoren, die eine Rolle spielen. Muss die Maschine bestimmte Temperaturen aushalten? Oder gibt es andere Eigenschaften, die besondere Merkmale der Maschine erfordern? Fertigt eine Auftragsfertigungsfirma individuelle Produkte, arbeiten Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen zusammen. Gemeinsamer Nenner ist das ERP-System. Es bringt Struktur und ermöglicht Kontrolle. Auftragsfertiger produzieren individuelle Produkte für ihre Auftraggeber.
- ein individuell gefertigtes Produkt
- einen möglichst geringen Preis
- eine schnelle Fertigstellung/Lieferung.
Warum muss ein ERP-System ein Kalkulations-Modul haben?
Jeder Kunde hat individuelle Anforderungen. Und Unternehmen aus der Auftragsfertigung finden passende Lösungen für ihre Kunden. Maschinenbauer konstruieren eine individuell passende Maschine. Zunächst entwerfen Sie die Maschine – nur theoretisch. Hierfür kalkulieren Sie die einzelnen Posten der Maschine mit Hilfe eines ERP-Systems. Denn das Ziel ist, einen passenden Preis für den Kunden zu finden. Je detailreicher die Kalkulation angelegt ist, desto präziser fällt die spätere Preislistung für den Kunden aus – und umso einfacher ist die Abwicklung des Projekts.
Beratung zum ERP für die Auftragsfertigung
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Wie wichtig ist das Lieferantenmanagement in der Auftragsfertigung?
Oft wird eine Auftragsfertigungsfirma erst einmal mit der theoretischen Umsetzung der gewünschten Maschine beauftragt. Mit Hilfe von ALPHAPLAN können Stücklisten erstellt werden, um Kosten und Liefertermine zu kalkulieren. Importe aus Asien sind gerade bei der Herstellung von individuellen Maschinen unausweichlich.
Die Folge: lange Lieferzeiten.
Um den Liefertermin der Maschine einzuhalten, müssen die Lieferzeiten Ihrer Zulieferer überwacht und Verzögerungen angezeigt werden. Dies übernehmen entsprechende Funktionen Ihres ERP-Systems. So sind Sie immer im Bild und können rechtzeitig reagieren.
Was muss ein ERP-System in punkto Produktion können?
Auftragsfertiger müssen bei ihrer Produktion unterschiedliche Liefertermine unter einen Hut kriegen. Lieferzeiten bestimmen dabei den Produktionsbeginn. Um pünktlich mit dem Bau der Maschine zu beginnen, müssen Auftragsfertiger zunächst einmal Produkte priorisieren.
Und so werden Stücklisten angefertigt und in die Reihenfolge gebracht, die für die Produktion maßgeblich ist. Welche Waren sind etwa unverzichtbar, um das Maschinengehäuse zu bauen? Werden die Produkte zu spät geliefert, verschiebt sich der gesamte Fertigungsprozess. Die Folge: Die Maschine kann nicht fristgerecht an den Kunden ausgeliefert werden.
Um Projekte fristgerecht zu managen, hilft ein ERP-System, das Stücklisten zuverlässig verwaltet, Reihenfolgen festlegt und einzelne Waren priorisiert.
Welche Funktionen einer ERP-Software nutzt ein Auftragsfertiger wirklich?
Zeit ist in der Auftragsfertigung ein rares Gut. Deshalb ist eine einfache, übersichtliche Bedienung unabdingbar. Ein ERP-System, das unzählige (und oft auch unnötige) Funktionen und komplizierte Strukturen hat, ist keine Hilfe. Es kostet Zeit und Nerven, sich in komplizierte ERP-Software einzuarbeiten.
Ein Bedienerkonzept im ERP, das an den Bedürfnissen der Nutzer ausgerichtet ist, ist da ein echter Vorteil für effiziente Arbeitsprozesse.
Um effektiv und effizient mit der Software arbeiten zu können, muss sie anpassbar sein – etwa durch Module. Mit ihnen werden die Grundfunktionen sinnvoll ergänzt.
Auf den Punkt!
Als Auftragsfertiger versuchen Sie täglich, den Spagat zwischen Lieferanten und Kunden zu schaffen. Kalkulationen und priorisierte Stücklisten unterstützen Sie dabei, Ihre Waren rechtzeitig an die Kunden auszuliefern. Vor allem wenn Ihnen die Zeit im Nacken sitzt (und Ihre Auftraggeber), müssen Sie sich auf Ihr ERP-System verlassen können: Alle wichtigen Informationen sollten Sie auf einen Blick erkennen. Dafür benötigen Sie eine ERP-Software mit flexiblem Bedienerkonzept, das Anpassungen in eigener Regie und voll updatefähig ermöglicht. Grundfunktionen nach dem Stand der Technik sollten durch sinnvolle Module ergänzt werden.
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