Ausgezeichnet: ALPHAPLAN im Multichannel-Handel

ERP-System des Jahres 2021: Das Finale  

„Der FC Bayern unter den ERP-Anbietern“ – so versuchte ein Geschäftspartner aktuell folgende Tatsache zu beschreiben: ALPHAPLAN nimmt (fast) jedes Jahr am Wettbewerb zum ERP-System des Jahres teil, alles ist spannend bis zu letzten Minute, und dann gewinnt ALPHAPLAN. Na ja, ich finde den Vergleich vielleicht nicht ganz passend, aber schmeichelhaft, sage zum aktuellen Fußball-Geschehen im allgemeinen und speziellen aber ganz entschieden nichts! Stattdessen freue ich mich über den Lohn für ein Gemeinschaftswerk, an dem mein Kollege Vertriebsleiter Robert Lüers, Chris Züllighoven, leitender Mitarbeiter im ERP-Prozessmanagement der Herweck AG, und ich selbst als CVS-Marketingleiter beteiligt sind bzw. waren. Nie sind wir unseres Sieges sicher (waren wir auch diesmal nicht), mag das vorgestellte Projekt auch noch so gut sein. Manchmal ist ein Wettbewerber einfach stärker, und das nehmen wir dann sportlich.

Die Endrunde im diesjährigen Wettbewerb zum ERP-System des Jahres fand am 27.10. statt. Für uns war es seit 2010 die zehnte Finalteilnahme, neunmal verließen wir die Arena mit der Siegertrophäe – diesmal in der Kategorie „Multichannel-Handel“.

Teamarbeit

Dieser erneute Sieg war eine Gemeinschaftsleistung mit Chris Züllighoven, dessen Zitat aus unserer Bewerbungsunterlage ich hier gern wiedergebe: „Ohne ALPHAPLAN ERP hätte die Herweck AG die immer komplexer werdenden Anforderungen der Branche und die Möglichkeit, auf kundenindividuelle Wünsche einzugehen, nicht in ein seit 30 Jahren währendes, stetes Wachstum wandeln können“. Der gemeinsame Auftritt bei der Finalpräsentation vor der gesamten Jury entsprach dem „Geist“ unserer Zusammenarbeit, die im Zitat gewürdigt wurde.

Zu den öffentlichen Finalpräsentationen sei noch einmal in Erinnerung gebracht: Sieben von der Jury vorgegebene Kriterien werden in einer Bewerbung beschrieben und in der ersten Runde von ausgewählten Juroren bewertet. Drei von ihnen müssen in der Endrunde der gesamten Jury präsentiert werden, und zwar in einem vorgegebenen und recht knappen Zeitfenster (15 Min. Vortrag plus 10 Min. Fragen aus der Jury). Schon die Einhaltung dieses Zeitfensters erfordert intensive Vorbereitung und einige Disziplin. Die Auswahl der bedeutsamen Daten und Fakten für die Urteilsbildung der Jury kommt hinzu. Und schließlich: Die enge Abstimmung mit dem Vertreter des Kunden für ein reibungsloses Zusammenspiel bei der Präsentation. Robert Lüers, unser Vertriebsleiter und so etwas wie ein Veteran im Kampf um die prestigeträchtige Auszeichnung und Chris Züllighoven meisterten diese Aufgaben perfekt. Präsentiert wurden die Kriterien ErgonomieTechnologie und Integrationsfähigkeit sowie Kundenkommunikation.

Die Kriterien im Urteil der Jury

Ohne die Leser nun mit vielen Details langweilen zu wollen, sei nur auf den „ergonomischen Kern“ ALPHAPLANs hingewiesen: unser Bedienerkonzept. Es ist unser wohl bedeutendster Erfolgsfaktor und Grundlage für vielfältige Anpassungsmöglichkeiten. Und das weitgehend durch den Kunden selbst! Ohne Abhängigkeiten von uns als Hersteller, ohne eventuell lange Wartezeiten und natürlich kostengünstig. Weiterhin wichtig: Alle spezifischen Anpassungen sind updatefähig! Dieses Kapitel hat die Jury im aktuellen Wettbewerb überzeugt.

Zur Technologie ebenfalls in Kurzform: Selbstverständlich liegen die vielfältigen Möglichkeiten unseres Bedienerkonzepts in der Technologie begründet, die wir anwenden. Dazu gehört auch die in Zeiten fortschreitender Digitalisierung essenzielle Integrationsfähigkeit als Grundlage für (beispielsweise) E-Commerce. Unserem Kunden Herweck hat diese Fähigkeit über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg beim Aufbau und Mitwachsen seiner ERP-Anwendung entscheidende Dienste geleistet.

Zum Kriterium Kundenkommunikation erwähnte die Jury lobend unsere diesbezüglichen Anpassungen während der Corona-Krise. Dem ist wenig hinzuzufügen – außer vielleicht, dass zu einer gelungenen Kommunikation immer mindestens zwei gehören. Insofern reichen wir dieses Lob gern weiter: an unsere Kunden allgemein, mit denen wir gemeinsam gut durch krisenhafte Zeiten gekommen sind und an unsere Wettbewerbspartner Herweck speziell.

Eine Information des Jury-Vorsitzenden, Prof. Norbert Gronau, verdient noch eine kurze Erwähnung: Mit 830 Punkten – von möglichen 1.000 – konnten wir das zweitbeste Ergebnis des gesamten Wettbewerbs über alle Kategorien erzielen! Daran werden wir uns noch eine Weile erfreuen, aber wie es in der eingangs erwähnten Sportwelt immer so treffend heißt: Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb!